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Haedchen-Senke & „Mutterschacht“ (P9)
Beginning ... [Editable in CMS mode] The “Raschpëtzer” are the Luxembourgish name for Central Europe's best-preserved and most extensive Roman underwater aqueduct (Qanat). The Romans used it around 130 AD to 350 AD to supply their villas in the valley with fresh water from the hillside.
Der Schacht P9 ist der am weitesten flussaufwärts gelegene Schacht des Qanats und wird auch als „Mutterschacht“ bezeichnet. Der Stollen endet abrupt etwa 6 Meter östlich von P9, was darauf hindeutet, dass hier die Bauarbeiten aufhörten, weil genug Wasser gefunden wurde.
Im Schlamm des Stollenendes bei P9 wurden zwei Schaufeln aus Eichenholz gefunden, die eindeutig aus der römischen Betriebszeit stammen.
Heute fließen hier durchschnittlich 180 m³ Wasser pro Tag durch das Qanat. Früher war es mehr, etwa 250 m³ pro Tag, was an einem Kalkrand im Stollen erkennbar ist. Die heutige geringere Wassermenge liegt wahrscheinlich daran, dass die Haedchen-Senke Anfang des 20. Jahrhunderts trockengelegt wurde, um Flächen für die Forstwirtschaft zu gewinnen.
Die Schächte in der Haedchen-Senke (P6 bis P9) sahen an der Oberfläche anders aus als auf dem Pëtschend-Plateau. Hier gab es keine trichterförmigen Erdlöcher. Das liegt daran, dass das Felsgestein in der Senke von einer bis zu 10 Meter dicken Schicht aus losem Material bedeckt ist. Diese Schicht überdeckte die geringeren Absenkungen, die durch das Setzen der Schachtverfüllungen entstanden.
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